Im Zeichen des Enterichs
45 Tage würde es dauern alle bisherigen Bände zu lesen, übereinander gestapelt ergäben sie einen Turm von 94 Metern Höhe und im Wohnzimmer müssten für alle Bände siebeneinhalb laufende Regalmeter eingeplant werden. Nein, es geht nicht um den großen Brockhaus, sondern um das Lustige Taschenbuch. Selbstverständlich nicht minder wichtig. Seit nun schon über 50 Jahren sorgen die bunten Geschichten aus Entenhausen im Taschenformat alle vier Wochen für viel Kurzweil bei Jung und alt. Eine Erfolgsgeschichte made in Germany, denn die Idee stammt aus Deutschland und auch produziert wird immer noch hier. Deswegen spielt auch ein berühmter und hierzulande sehr beliebter Enterich im Lustigen Taschenbuch stets die Hauptrolle.
Zu Besuch auf Schloss Charlottenburg
Die Bombennächte des 2.Weltkriegs haben in Berlin viel historische Bausubstanz vernichtet, auch das berühmte Schloss Charlottenburg wäre dem Bombenhagel beinahe zum Opfer gefallen. Doch in mühevoller Aufbauarbeit konnte es danach über Jahrzehnte originalgetreu rekonstruiert werden. Eine Arbeit die bis heute andauert und zuletzt mit aufwändigen Fassaden- und Dachsanierungen ihren vorläufigen Abschluss fand. Im Inneren aber wird immer weiter daran gearbeitet, die Erinnerung an die Hohenzollern so authentisch wie möglich zu gestalten.
Der heimliche Vater Berlins
Heinrich Zille ist so etwas wie der heimliche Vater Berlins. Obwohl er genaugenommen gar kein gebürtiger Berliner war. Doch die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er dort und war von Beginn an stets ein Teil dieser Stadt. Wie kein anderer fing er in Zeichnungen, Malereien und Fotografien das proletarische Berliner Milieu im frühen 20.Jahrhundert ein. 2018 steht nun ganz im Zeichen des berühmten Pinselheinrich. Zum 160.Geburtstag des Berliner Originals soll sein Lebenswerk verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Denn daran hapert es bislang.
Die Hertha kommt heim
Pünktlich zum 125-Jährigen Vereinsjubiläum kehrt das Original-Schiff das Hertha BSC einst den Namen gab endlich zurück nach Berlin. Doch dazu muss der altehrwürdige Dampfer noch einmal einen beschwerlichen Gang über Land antreten. Vom Wusterhausener Klempowsee ging es per Schwertransport nach Wustermark. Dort soll es dann auf dem Wasserweg nach Berlin gehen. Wegen eines Unwetters in der Nacht musste anders als geplant in zwei Etappen gefahren werden - aber bei einer Alten Dame darf es ja schließlich auch mal ein bißchen länger dauern.
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Wohnen auf dem Dach
Berliner Gründer wollen das wohnen auf dem Dach einem breiten Markt zugänglich machen.
Teststrecke für das Autofahren von morgen
Autos die von alleine fahren. Noch wirkt das wie eine ferne Fantasie. Doch hinter den Kulissen tüfteln Industrie und Wissenschaft schon seit Jahren mit Hochdruck an der Verwirklichung dieser kühnen Vision. Dabei geht es aber nicht in erster Linie darum das sich Autofahrer künftig zurücklehnen können, sondern den Straßenverkehr allgemein sicherer und effizienter zu machen. Einer der berühmtesten Straßenzüge Berlins wird nun zu einer Teststrecke für das Autofahren von Morgen.
Bienenasyl auf alten Bahngleisen
Die Bienen hierzulande haben schon einmal bessere Zeiten erlebt. Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und der Wegfall wichtiger Lebensräume machen dem nützlichen Insekt immer mehr zu schaffen. Die Population sinkt seit Jahren, einzelne Arten sind sogar vom Aussterben bedroht. Die Deutsche Bahn will helfen und stellt seit einiger Zeit Hobby-Imkern auf ungenutzten Bahnflächen Platz für Bienenkästen zur Verfügung.
Ersatzteile aus dem Drucker
Unzählige Ersatzteile benötigt die Deutsche Bahn um ihre Fahrzeuge fahrbereit zu halten. Doch die zeitnahe Beschaffung dieser Ersatzteile ist oft kein einfaches Unterfangen, erst Recht nicht wenn die schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Doch gerade in diesem Fall kann nun wiederum eine moderne Technologie wertvolle Dienste leisten.
Stadtschloß erhält rekonstruierte Kuppel
Der Wiederaufbau des Stadtschloß in Berlins historischer Mitte strebt für jedermann sichtbar seiner Vollendung entgegen. Das Aushängeschild, die rekonstruierten Barockfassaden sind so gut wie fertig, doch es fehlt noch das I-Tüpfelchen: die Schlosskuppel. Noch steht die ziemlich nackig da und lange war unklar ob auch sie in alter Pracht nach der Fertigstellung erstrahlen wird. Aber auch diese Zweifel sind nun beseitigt.
(Reste-) Essen aus der Box
Fast die Hälfte aller produzierten Lebensmittel in Deutschland landen laut Statistiken auf dem Müll. Das meiste davon erreicht nie unseren Esstisch. Experten sprechen von bis zu 500.000 LKW-Ladungen, die jährlich vernichtet werden. Ob im Privathaushalt, in der Produktion, im Handel oder der Gastronomie. Für letztere macht sich jetzt ein neues Start up in Berlin stark. Mit Hilfe des mittlerweile unvermeidlichen Smartphones soll Essen gerettet sowie Geldbeutel und Umwelt geschont werden.
Das Labor in der Box
An der TU Berlin werden junge Forscherträume ab sofort Wirklichkeit.
Der Oberförster der Bahn
Über den Alltag der Einsatztruppe der Fahrwegdienste GmbH der Deutschen Bahn.
Neuer Rettungshubschrauber für Berlin
Die Zahl der Rettungshubschraubereinsätze in Berlin ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Auch weil die herkömmlichen Rettungswagen permanent ausgelastet sind und im dichten Berliner Verkehr oftmals nicht schnell genug bei Notfallpatienten sein können. So sind die zwei Berliner Rettungshubschrauber mittlerweile fast mehr in der Luft als am Boden. Um den gewachsenen Anforderungen gerecht zu werden bemühen sich die Verantwortlichen immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein
Eisenbahn-Güterverkehr auf dem Abstellgleis
Immer mehr Brummis auf den Straßen und immer weniger Loks auf den Schienen - der Branchenverband schlägt Alarm.
Das Stadtschloß erhält seinen Grundstein
Eine weitere Etappe auf dem langen Weg zum Wiederaufbau der einstigen Hohenzollernresidenz ist geschafft.
Visionen für Tegel
Geschichte wiederholt sich sagt der Volksmund. Der immer leidenschaftlicher geführte Kampf für den Erhalt des Flughafen Tegel über die Eröffnung vom Großflughafen BER hinaus, bestätigt das eindrucksvoll. Denn vor gerade einmal knapp 10 Jahren entbrannte eine ganz ähnliche Debatte um die nahende Schließung des Flughafen Tempelhof. Das Ende ist bekannt. So gesehen ist es nicht überraschend das der Berliner Senat seine Planungen für die Zukunft des Flughafen Tegel als Wissenschaftsstandort recht unbeeindruckt vorantreibt.
Neues ICE-Werk in Rummelsburg
Der ICE gilt als das Flaggschiff der Deutschen Bahn. Doch der Hochgeschwindigkeitszug erfordert eine Menge Wartungsaufwand und er wird immer länger. Die neueste Generation, der ICE 4, misst bis zu 400 Meter. Deswegen muss die Bahn verstärkt in die Ertüchtigung der Betriebsstätten investieren. Am traditionellen Bahnbetriebsstandort Berlin-Rummelsburg wurde so seit Dezember 2012 aus der in Jahre gekommenen Wartungshalle die modernste ICE-Instandhaltungsanlage Deutschlands. Doch unter die Feierstimmung mischten sich auch kritische Töne.
Auf Stippvisite in Potsdams neuem Kreativzentrum...
Posted by BB-Videoreporter on Montag, 16. November 2015
Potsdams neues Kreativhaus
Freiberufliche Künstler haben es bekanntlich nicht leicht und stehen auch nicht unbedingt im Verdacht über ein allzu üppig bestücktes Konto zu verfügen. Entsprechend schwer ist für die kreativen Köpfe oft der Berufsalltag. Denn gerade passende bezahlbare Räumlichkeiten sind immer schwerer zu finden. In Potsdam hat die kreative Szene nun allerdings Grund zur Freude: denn mitten im Zentrum dürfen sie sich nun niederlassen – wenn auch wie so oft erst mal nur auf Zeit.
Halbzeit bei der Stadtschloss-Rekonstruktion...
Posted by BB-Videoreporter on Freitag, 13. November 2015
Historische Barockfassade kommt gut voran
Halbzeit beim Wiederaufbau der historischen Barockfassade des Berliner Stadtschlosses. Allmählich wird aus dem gewöhnlichen Betonklotz das Besondere. Aus diesem Anlass gewährten die Schlosserbauer einen der wenigen Einblicke während der Bauphase. Und dazu gab es noch zwei positive Neuigkeiten.
Kasperle, Krokodil und Co. - das klassische Handpuppentheater gilt gemeinhein als Kinderspielzeug und Hobby. Das es durchaus noch Menschen gibt die dieser Kunst hauptberuflich nachgehen wissen wohl nur die wenigsten. Doch es gibt sie - die Vollzeit-Puppenspieler und sie sind durchaus nachgefragt. Wie etwa Marco Vollmann in Dresden.
Posted by BB-Videoreporter on Mittwoch, 11. November 2015
Der Puppenspieler von Dresden
Kasperle, Krokodil und Co. - das klassische Handpuppentheater gilt gemeinhein als Kinderspielzeug und Hobby. Das es durchaus noch Menschen gibt die dieser Kunst hauptberuflich nachgehen wissen wohl nur die wenigsten. Doch es gibt sie - die Vollzeit-Puppenspieler und sie sind durchaus nachgefragt. Wie etwa Marco Vollmann in Dresden.
Aus der Zeit Kaiser Wilhelm I. haben viele prachtvolle Bauten die Zeiten bis heute überdauert. Doch einige sind mit der Zeit in Vergessenheit geraten. So wie etwa das Schloss und der Park Babelsberg in der Nähe des berühmten Filmparks in Potsdam. Gerade die Zeiten der Teilung hatten dem einzigartigen Ensemble arg zugesetzt. Doch seit 2013 ist Rettung in Sicht.
Posted by BB-Videoreporter on Dienstag, 3. November 2015
Schloss und Park Babelsberg in neuem Glanz
Aus der Zeit Kaiser Wilhelm I. haben viele prachtvolle Bauten die Zeiten bis heute überdauert. Doch einige sind mit der Zeit in Vergessenheit geraten. So wie etwa das Schloss und der Park Babelsberg in der Nähe des berühmten Filmparks in Potsdam. Gerade die Zeiten der Teilung hatten dem einzigartigen Ensemble arg zugesetzt. Doch seit 2013 ist Rettung in Sicht.
Akuter Amtsschimmel bedroht Baumhaus
Wer wollte nicht als Kind gerne ein richtiges Baumhaus sein eigen nennen? Ein Platz hoch oben in der Baumkrone und vor allem hoch über den Köpfen der großen Erwachsenen. Einen solchen Kindertraum hat Ivos Piacentini seinem Nachwuchs vor gut sieben Jahren erfüllt. Auf seinem Grundstück einer Kleingartensiedlung in Berlin-Schöneberg baute er zusammen mit einem Freund und dem ältesten Sohn ein wahres Bilderbuch-Baumhaus. Seither ein beliebter Abenteuer-Spielplatz für jung und alt in der Siedlung. Dennoch sind die Tage des beliebten Baumhauses nun wohl bald gezählt. Denn die Erbauer hatten die Rechnung ohne einen natürlichen Feind gemacht: den Amtsschimmel.
Hundeverbot mit Folgen
Seit Mitte Mai gilt an zwei der beliebtesten und bekanntesten Seen der Stadt, der Krummen Lanke und dem Schlachtensee, ein höchst umstrittenes Hundeverbot. Der Höhepunkt eines seit Jahren schwelenden Streits zwischen Hundebesitzern und Hundegegnern.Das Verbot soll zunächst testweise zwei Jahre gelten, doch bei einem erneuten Besuch vor Ort zeigte sich schon jetzt: die Fronten sind verhärteter denn je.
Die Loveparade die keine sein will...
Nicht nur durch den Namen weckte der Zug der Liebe Ende Juli bei vielen Erinnerung an die legendäre Loveparade die in den 1990ern für Furore sorgte. Doch diesen Vergleich wiesen die Initiatoren schon im Vorfeld weit von sich. Der Zug der Liebe sei eine politische Demo und keine Technoparade. Für die Macher ist diese Frage auch finanziell von entscheidender Bedeutung: denn nur als anerkannte Demo müssen sie nicht für die Reinigungskosten aufkommen. Ein Streitthema das auch die berühmte Loveparade stets begleitete und das später auch deren Ende in Berlin einläutete.
Die Schule des Sports
Junge Leute haben nur Party im Sinn lautet ein gängies Vorurteil. Doch wer Schüler der Flatow-Oberschule in Köpenick ist, muss andere Proritäten setzen. Denn hier steht der Sport im Vordergrund.
Vorsicht vor Trickdieben
BVG, Deutsche Bahn, Landes- und Bundespolizei warnen vor Langfingern und geben nützliche Tipps.
Schwimmen für alle
Das ertrinken gehört zu den häufigsten tödlichen Unfallursachen im Kindesalter. Ein rechtzeitiger und gezielter Schwimmeinsatz könnte das verhindern. Doch leider ist der Schwimmunterricht mittlerweile in den Schulen keine Selbstverständlichkeit mehr und nicht jede Familie kann es sich leisten dem Nachwuchs einen entsprechenden Kurs zu finanzieren. In Berlin gibt es seit Mitte letzten Jahres deswegen das Hilfeprojekt „Schwimmen für alle“, das diesen Familien finanziell unter die Arme greifen soll. Doch noch nutzen das Angebot zu wenige und genau das soll sich jetzt ändern.
Berlin eine Fahrradstadt?
Im Jahr 2004 verlieh sich selbst ganz offiziell den Titel Fahrradstadt. Doch viel zum Wohl der Radler passiert ist seitdem nicht. Das zumindest beklagt jetzt der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC in Berlin. Handeln statt schönreden fordert er deshalb vom Berliner Senat.
Geknetet - Promis mal ganz anders
Wer hat als Kind nicht gerne geknetet, eine Berlinerin hat das Spielzeug früherer Tage auf ganz besondere Weise wiederentdeckt.
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